Fotos von Privattouren

Der dritte Kantonshöhepunkt in diesem Jahr. Das Rheinwaldhorn von der Zapporthüte aus. Da diese Hütte hinter dem Panzerschiessplatz Hinterrhein liegt, ist für den Hüttenzugang eine vorgängige Konsultation bei der Armee Plicht. Um uns den fast 5 km langen Fussmarsch durch den Schiessplatz zu ersparen, haben wir unsere Velos ins gemietete Auto verladen und sind damit von Hinterrhein bis ans Ende des Schiessplatzes geradelt. Der Weg scheint eben zu sein, doch bewältigt man hier gut 100 Hm. Danach ging's dann zu Fuss in ständigem Auf und Ab zur Zapporthütte hoch. Nach einem gemütlichen Abend und einer ruhigen Nacht, standen wir um 5 Uhr auf und um 05:30 Uhr starteten wir zu unserer Hochtour. Mit den Stirnlampen ging's zuerst eine gute Stunde zum Ursprung des Hinterrheins. Von da steil eine Geröllflanke hinauf bis zur Läntalücke. Dann stand die über ein Kilometer lange Überschreitung des Adual-Nordgrats an. Am Ende dieses Grats montierten wir die Steigeisen um die N-Flanke des Gipfels zu queren. Auf dem NW-Grat stiegen wir dann zum Gipfel auf. Leider herrschte (wieder) Nebel auf dem Gipfel. Als wir 2005 mit dem SAC hier oben waren (Walti's Zuckerstock lässt grüssen...=)) war es auch neblig. So war dann unser Gipfelaufenthalt auch entsprechend kurz. Der Abstieg führte uns über die gleiche Aufstiegsroute. Beim Abstieg zum Ursprung mussten wir dann unsere Regenjacken auspacken und anziehen. Die angekündigte Regenfront hat uns erreicht. Kurz vor der Hütte gab's im Nebel nochmals eine kleine Orientierungstechnische Herausforderung, die wir aber anhand unserer technischen Hilfsmittel lösen konnten. Mit der eingeflogenen Schiesswache waren wir an diesem Abend nur zu dritt in der Hütte und konnten unsere Sachen gut ausbreiten und trocknen. Die Schiesswache bestätigte uns, dass wir am nächsten Morgen um 08:00 Uhr aus dem Schiessgelände sein mussten. Also hiess es wieder früh aufstehen und wieder mit Stirnlampen den Abstieg unter die Füsse zu nehmen. Als wir uns wieder auf unsere Velo setzten und nach Hinterrhein fuhren, merkten wir, dass es hier tatsächlich abwärts ging. Zügig erreichten wir unser Auto in Hinterrhein und mit militärischer Pünktlichkeit verliessen wir um 07:50 Uhr den Schiessplatz. Wir verstauten unsere Velos und Rucksäcke im Auto. Auf der Heimfahrt gab's auf dem Zeltplatz Gäsi am Walensee ein Z'Morge/Z'Nüni ehe wir nach Hause fuhren. I Fotos von Lukas und Martin

Fotos von Ueli

Um unsere Sammlung von Kantonshöhepunkte zu erweitern, haben wir uns an den höchsten Schwyzer gewagt. Es ist eine lange und anspruchsvolle Tour. Langer Anmarsch zum Berg, heikle Flanke und genussvoller Grat. Beim Abstieg alles in umgekehrter Reihenfolge. Im Rückblick betrachtet hatten wir wegen des noch vielen Schnees wahrscheinlich im unteren Teil nicht so optimale Bedingungen. Es war aber trotzdem eine eindrückliche Tour in einer einsamen Gegend. I Fotos von Lukas

Es war ein später Skitouren-Abschluss, der sich aber mehr als gelohnt hat. Nach einem gemütlichen Abend im Hotel Flüela Hospiz, draussen schneite es, zeigte sich am Sonntagmorgen das Wetter von seiner besten Seite. Wolkenloser Himmel und ein Schaum Pulverschnee bescherten uns so gute Verhältnisse wie wir sie in der ganzen Saison kaum angetroffen haben. Der steile Gipfelaufschwung hatte es in sich und es blieb die Frage, ob nicht doch ein Fussaufstieg am Schluss sinnvoller gewesen wäre. Die Abfahrt war sensationell und zauberte uns beiden ein breites Grinsen ins Gesicht Fotos und Video von Martin und Lukas

Eine private Schneeschuhtour führte uns heute in die Vogesen. Bei Nebel und starkem Wind konnten wir unsere Ausrüstungen ausgiebig auf Herz und Nieren testen. Auch mussten wir feststellen, dass wir mit unseren Swisstopo-Karten sehr verwöhnt sind...die etwas einfacher gestrickte Karte der Vogesen zauberte dem Tourenleiter manches Stirnrunzeln ins Gesicht. Nach einigen Prättigauer-Passagen fanden wir unser Ziel, das Berggasthaus Schallern dennoch und genossen im gemütlichen Restaurant ein warmes Zmittag. Der Abstieg nach Le Gaschney diente als Verdauungsspaziergang. Trotz der unwirtlichen Bedingungen lohnte es sich, dass wir uns nach draussen gewagt hatten | Fotos von Lukas

Nach einer ruhigen und kalten Nacht in Hospental fahren wir früh am Morgen nach Andermatt um den ersten Zug auf den Oberalppass zu nehmen. Es hat schon einige Tourengänger und auch Militär unterwegs. Da der Aufstieg mehrheitlich durch Osthänge verläuft, ist der Aufstieg auch recht warm. Die Abfahrt bereits nach 10 Uhr erweist sich als goldrichtig. Der Schnee ist bereits sulzig. Als Krönung erwartet einem in Tschamutt noch den Aufstieg bis zum Bahnhof. Mit dem Zug fahren wir bis Nätschen. Von dort möchten wir noch eine zügige Abfahrt nach Andermatt machen. Zügig sieht jedoch anders aus... weil der Schnee so dermassen weich ist, müssen wir auf der Abfahrt manchmal gehörig stochern, damit wir nicht stehenbleiben. Von Andermatt fahren wir dann wieder nach Hause. Unser "Wohnmobil" hat sich bestens bewährt | Fotos von Lukas

Nach der ersten Nacht unserem Wohnmobil steigen wir früh morgens auf Richtung Breithorn. Weil es uns heute gar nicht läuft, beschliessen wir, den Homattupass als unser Tagesziel zu erklären. Abfahrt in gutem Schnee zurück auf den Simplonpass. Danach fahrt durchs Goms und Verladen durch den Furkabasistunnel. Nach einer längeren Suchfahrt für ein Nachtlager wird uns ein Standplatz angeboten, welchen wir gerne annehmen | Fotos von Lukas

Privattour mit Martin zum Chly Felsenhorn oberhalb Schwarenbach. Abfahrt durchs lange Üschinental nach Kandersteg. Wie auf den Fotos unschwer zu erkennen, hatte es bei Kandersteg nicht mehr allzu viel Schnee... Danach haben wir durch den Lötschberg verladen und sind auf den Simplonpass gefahren. Übernachtet in einem kleinen Lieferwagen...Wohnmobil "light" sozusagen...! | Fotos und Video von Lukas

Bei gutem Wetter waren wir zu fünft im Gebiet Angenstein, Bärenfels, Falkenfluh und Duggingen unterwegs. Die Mittagsrast konnten wir am Grillfeuer beim Dugginger Jagdhüttli verbringen. Nach insgesamt 5 Stunden waren wir gut gelaunt wieder am Ausganspunkt Bahnhof Aesch zurück. Wir hoffen doch, dass wir bald wieder zahlreicher unterwegs sein können | Fotos von Reiner

Da die offizielle 100-Jahr-Hochtour auf den Gross Spannort vom Sonntag / Montag wegen Gewitter abgesagt wurde, beschlossen wir trotzdem auf privater Basis am Samstag eine Hochtour ins gleiche Gebiet zu unternehmen. Viele andere Leute hatten die gleiche Idee wie wir... Trotzdem konnten wir ungestört unsere Route via Stössensattel begehen. Zur Zeit herrschen gute Verhältnisse am Grassen. Unzählige Kletterer bestiegen den Grassen via Südwand. Im Abstieg gab's dann in der Sustlihütte den verdienten Früchtekuchen und etwas zu Trinken. Eine gelungene Hochtour und ein kleiner Ersatz für die, dem Wetter zum Opfer gefallene, 100-Jahr-Hochtour auf den Gross Spannort | Fotos von Daniel und Lukas

Fotos von Daniel

Besteigung des Titlis bei schönstem Winterwetter, aber mit Wind und kalten Temperaturen | Fotos von Lukas

Schneeschuhtour bei schönstem Winterwetter von Faltschen auf die Standflue. Ab ca. 1300m wenig Schnee, oben 30cm Pulverschnee | Fotos von Lukas

Erste Wintertour in dieser Saison mit Martin, Daniel und Lukas. Es hatte erstaunlich viel Neuschnee, bereits ab 1500m. Wegen des vielen Schnees wie die Wühlmäuse unterwegs, deswegen auch den Gipfel nicht erreicht | Fotos von Daniel und Lukas

Wanderung von Grandval auf den Raimeux und zurück | Fotos von Daniel, Martin und Lukas

Hochtour zum Vorderen Tierberg bei besten Verhältnissen, angenehm warmen Temperaturen und Top Fernsicht | Fotos von Lukas

Fotos von Daniel

Eine Wanderung bei hochsommerlichen Temperaturen zum Buochserhorn. Der Abstieg über den Bleikigrat zur Musenalp war sehr abwechslungsreich. Einzig die Temperaturen waren viiiiiel zu hoch... | Fotos von Lukas

Fotos von Ueli